Nicht jeder ist ein Frühaufsteher, viele Menschen können mit dem frühen Vogel so gar nichts anfangen. Jeden Morgen dasselbe Spiel: Die Augen wollen trotzt des penetranten Weckerklingelns einfach nicht aufgehen. Also dreht man sich noch mal um, und noch mal, und noch mal … um am Ende viel zu spät dran zu sein und nach einer lächerlichen Katzenwäsche schlecht gelaunt und mit ungeputzten Zähnen zur Arbeit zu stolpern. Da ist der Tag doch schon gelaufen, ehe er überhaupt angefangen hat.
Das muss nicht sein, denn mit der richtigen Musik geht alles gleich viel besser. Sogar das Aufstehen. Versprochen. Wir starten sanft in den Sonnenaufgang und lassen uns von Norah Jones ein „Good Morning“ ins Ohr hauchen. Wenn das nicht hilft, dann vielleicht die Aussicht auf Finks „Berlin Sunrise“, denn nicht nur in der Hauptstadt ist ist der Sonnenaufgang oft ein sehenswertes Schauspiel. Auch Ben Harper, John Mayer und Ed Sheeran begrüßen den Tag mit sanften Tönen und machen den Bettausstieg sehr angenehm. Wer nach Beck, Lou Reed, Amy Winehouse, Alicia Keys, Alanis Morissette und Moby immer noch nicht aus den Federn gekommen ist, dem hauen wir dann eben Seeed um die müden Ohren. „Aufstehn!“ ist eine ziemlich deutliche Ansage. Auch alles was danach kommt, dürfte bei entsprechender Lautstärke jeden noch so ambitionierten Langschläfer von der Matratze werfen. Spätestens bei Arcade Fire und „Wake Up“ sollte es eigentlich kein Halten mehr geben. Wenn doch, erledigen die Postpunk-Heroen Hüsker Dü und Rise Against den Rest. Guten Morgen!